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Forum „Soziales – Eigene Projektideen umsetzen“ im März 2018

Wie schafft frau es eigentlich eine tolle und sinnvolle Idee in ein konkretes Vorhaben umzusetzen? Insbesondere dann, wenn sie dabei soziale Verantwortung und wirtschaftliche Interessen miteinander verbinden will.

Auf unserem inspirierenden und interessanten Forum haben sich gut 40 Teilnehmerinnen zu diesen Fragen mit Gründerinnen und Akteurinnen aus der Praxis ausgetauscht. Im Mittelpunkt standen dabei die persönlichen Erfolgs- und Gründungsgeschichten als Anregungen für das eigene Tun.

Den Auftakt machte Dr. Katja von der Bey als Geschäftsführerin der Weiberwirtschaft eG mit der spannenden Gründungs- und Erfolgsgeschichte dieses Sozialunternehmens. Anschließend fanden Runde-Tisch-Gespräche statt, bei denen das Publikum direkt ins Gespräch kommen konnte mit den Akteurinnen.  Dabei waren Susanne Jennrich und Yvonne Wittig, die Die Betreuerinnen GbR als eine klassische Gründung im sozialen Bereich genauso vertreten wie Ayumi Matsuzaka von Dycle, einem innovativen Windelkreislauf, bei dem aus Windelabfällen fruchtbarer Humus entsteht. Zudem konnte Catharina Bruns von Superlabs. Studio für kreative Arbeit GbR zahleiche Tipps und praktische Hilfen benennen, wie die Gründerinnen ins eigene Tun kommen. Alice Deißner vom Vodafone Institute stellte das internationale 6wöchige Accelerator-Programm namens F-LANE für vielversprechende technische Startups von und für Frauen vor. Somit konnten auch hier die Teilnehmerinnen interessante Einblicke gewinnen, wie weltweit Projektideen umgesetzt werden und welche Unterstützung es dafür gibt.

Das Forum bot einen guten Überblick über die breite Vielfalt von Gründungen im sozialen Bereich. Über formale Schritte, z.B. wie eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft gegründet wird, gaben die Gründerinnen Keya Choudhury, soulgardenberlin gUG und Caroline Narr, Memoriafilm gUG aus erster Hand wertvolle Hinweise an das Publikum weiter. Das Gespräch wurde von Jutta Overmann moderiert und die vielen Fragen der Teilnehmerinnen so eingebaut, dass es viel Stoff zum Nach- und Weiterdenken gab.

In dem letzten Teil der Veranstaltung stellte Sabrina Hanhoff vom Social Impact Lab Berlin vor, welche Finanzierungsmöglichkeiten es für Projekte gibt. Gesine Herrmann von Gesines Jobtipps veranschaulichte zum Abschluss ihren Ansatz – Pay what you want! Viele Frauen wollten wissen, wie das denn tatsächlich in der Praxis funktioniert und waren von den Ausführungen beeindruckt.

Eine gelungene Veranstaltung, bei der laut dem Feedback der Teilnehmerinnen Inspiration, Motivation, neue Denkanstöße und Mut zum Handeln vermittelt werden konnten. Das macht doch Lust auf mehr …

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